Glaskonstruktionen vor 1995 haben meist noch keine Wärmeschutzverglasungen, fehlende Warme Kante als Randverbund, verbunden mit einem hohen Energieverbrauch und Tauwasserausfall auf der Innenseite. Alte Dichtungen und defekte Wartungsfugen führen häufig noch zu Schlagregeneintritt. Fehlende bauseitige Nachweise für dem Ansatz von Linien- bzw. Punktlasten zur Absturzsicherung bei Nutzung, Wartung und Reinigung, machen oft einen Glasaustausch unumgänglich.

Thermographiekamera, Messgeräte zur Feuchtigkeit und Geräte zur Leckageortung helfen bei der Problemlösung und Dokumentation des Istzustandes.

Mit EDV-Programmen zur Vordimensionierung unterstützen wir Sie auf Wunsch im Vorfeld mit Vorschlägen zur Machbarkeit, mit dimensionierten Spannungs- und Durchbiegungsnachweisen zur Sicherstellung der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit.

Seit 2010, haben unsere Gesellen umfangreiche Sanierungen immer bei laufenden Betrieb, gut abgestimmt mit dem Nutzer, teilweise vom Architekt und Fachingenieur überwacht, durchgeführt. Absolute Termineinhaltung, Schlagregendichtigkeit, weit weniger Kondensatausfall, mehr als die Halbierung des Energieverbrauches, erhalt der alten Tragekonstruktion, waren die gewünschten Effekte.